Johannes Söllner
studierte in Freiburg Schulmusik und Mathematik sowie Rhythmik und Musiktheorie. Es folgten Improvisationsstudien an der Musikhochschule Leipzig. Seine Dozententätigkeiten an den Musikhochschulen in Freiburg und Karlsruhe, an der Jazz- und Rockschule Freiburg und bei den C-Kursen der Diözese Freiburg umfassen die Fächer Rhythmik, Improvisation, Musiktheorie, Tonsatz, Gehörbildung, Liedbegleitung, Jazz-Korrepetition sowie Chorleitung. Darüber hinaus ist er vielgefragt als Dirigent und improvisierender Pianist tätig. Sein kompositorisches Schaffen ist breit gefächert und reicht von zum Teil preisgekrönten Chorwerken und Auftragsarrangements über neoklassische Kammermusik und spätromantische Klaviermusik bis hin zu Rock- und Popmusik, elektronischer Musik und symphonischer Filmmusik.
Mit seinem Werk “Doch Laub und Wolken unter Nacht” mit der Kennzahl 2 gewann er den 1. Preis.
Tonio Geugelin
wurde in Freiburg geboren und erhielt ab dem 5. Lebensjahr Geigenunterricht. Bei zahlreichen Wettbewerben gewann er erste Preise, so beim Markgräfler Kulturpreis und bei Jugend Musiziert. Er erhielt 2005 ein Ausbildungsstipendium bei der Jürgen Ponto-Stiftung mit vielen Konzertverpflichtungen, u.a. Konzert im Schwetzinger Schloss zur Eröffnung des Mozartjahres. Darauf folgten viele Konzerte in ganz Deutschland mit dem Turmalinquartett, mit dem „Trio Casella“, mit dem Süddeutschen Kammerensemble und mit der Konzertpianistin Manana Odishelidze, außerdem solistische Auftritte mit dem Landesjugendorchester Baden-Württemberg.
Seit 2009 studiert er Violine bei Prof. Marco Rizzi in Mannheim. Darüber hinaus beschäftigt sich Tonio Geugelin intensiv mit Improvisation und ist bei regelmäßigen Auftritten als Jazzgeiger und Beatboxer gefragt. Mit seiner Teilnahme am CCA 2012 gibt er sein Debüt als Komponist.
Mit seinem Werk “Orient Express” mit der Kennzahl 5 gewann er den 2. Preis.
Sophie Pope
wurde in Sheffield, England geboren und begann 2006 ihr Kompositionsstudium am Royal Northern College of Music, Manchester bei David Horne und setzte dieses 2008 an der MH Stuttgart bei Caspar Johannes Walter fort.
Sie ist Stipendiatin der Gesellschaft der Freunde der MH Stuttgart und des Deutschland Stipendiums. Ihre Werke werden international aufgeführt, u.a. in Israel, Kanada und Polen und bei namhaften Festivals wie dem Neue Musik Festival in Belo Horizonte, Brasilien.
Mit ihrem Werk “Sonnett Nr. 5” mit der Kennzahl 6 gewann sie den 3. Preis.
Judit Varga
in Ungarn geboren, erhielt zahlreiche erste Preise bei internationalen Wettbewerben als Pianistin und Komponistin und kann als Solopianistin und Kammermusikerin auf eine rege Konzerttätigkeit in vielen Ländern Europas verweisen. Ihre Werke wurden bereits bei größeren Festivals aufgeführt. Ihr Kompositionsstudium an der Franz Liszt Musikuniversität Budapest absolvierte sie 2005 mit Auszeichnung, anschließend studierte sie Klavier als Konzertfach, Komposition und Filmmusik an der Wiener Musikuniversität. 2001 war sie Composer-in-Residence beim Komponistenforum „Einklang“ in Mittersill, erhielt dreimal das Zoltán Kodály Arbeitsstipendium sowie zweimal das Stipendium der Tokyo Foundation.
Mit ihrem Werk “A fly´s life and decline” mit der Kennzahl 4 gewann sie den 4. Preis.
Jonathan Russel
in USA geboren, ist Komponist, Klarinettist, Dirigent und Pädagoge und hat sich der vollen Bandbreite der Musik, von Klassik über Experimental über Klezmer zu Kirchenmusik, verschrieben. Er studierte Theorie und Komposition am San Francisco Konservatorium und machte seinen Bachelor in Musik an der Harvard Universität und seinen Master in Komposition in San Francisco.Er bekam Kompositionsaufträge von vielen Ensembles, z.B. der San Francisco Symphony, dem Harvard-Radcliffe-Orchester, dem Woodstock-Chamber Orchestra, der Berkeley Symphony u.v.a. Seine Werke wurden von Potenza Music und BCP Music publiziert und Aufnahmen vom Sqwonk Bass Clarinet Duo und dem Pianisten Jeffrey Jacob veröffentlicht. Aktuell bereitet er seinen Abschluss in Komposition PhD an der Princeton Universität vor.
Mit seinem Werk “Tango two five” mit der Kennzahl 1 gewann er den 5.Preis.
Hans-Günther Allers
legte in Trossingen sein Musiklehrerexamen ab und studierte danach in Hamburg Klavier und Komposition, u.a. bei den Professoren Hans Poser, Ernst-Gernot Klußmann und Walter Girnatis. Neben seiner musikpädagogischen Tätigkeit trat er bald erfolgreich als Komponist in Erscheinung, z.B. mit einem Konzert für Klavier und Orchester. Es folgten weitere Orchesterwerke mit Aufführungen in Hamburg, Lübeck und Hannover. Seine Kammermusikwerke werden im In- und Ausland gespielt. In den USA erhielt Hans-Günther Allers 1984 den ersten Preis beim Kompositions-Wettbewerb der International Horn Society, 2010 erhielt er den Preis des Kompositionswettbewerbs für das Augsburger Violinbuch. Es folgte der Preis des Homburger Sinfonieorchesters Saarbrücken und der zweite internationale Preis der Harald-Genzmer-Stiftung. Anlässlich seines 70. Geburtstages im Jahr 2005 fanden viele Konzerte und Uraufführungen statt; der Bayerische Rundfunk übertrug eine Portrait-Sendung.
Mit seinem Werk “Schienenkapriolen” mit der Kennzahl 3 gewann er den 6. Preis.
Michael F.B. Huber
wurde in Innsbruck geboren, wo er auch aufwuchs und bereits während der Schulzeit privaten Kompositionsunterricht nahm. Diesen setzte er an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien fort.
Er war mehrfach Stipendiat der Filmwerkstatt Essen und als Soundeditor bei der „Vienna Symphonic Library“ tätig. Heute lebt und arbeitet er als Komponist, Arrangeur, Notensetzer und als Klavier- und Theorielehrer. Sein Werkverzeichnis umfasst Orchesterwerke, Kammermusik, Vokalmusik, Bühnenmusik, Medienmusik, Sololiteratur, Musik für Schüler und Studierende, etc. und wurde teilweise auf CD veröffentlicht.
Für sein Werk „Veitstanz“ erhält er den Sonderpreis der Jury.