Diese Woche präsentieren wir euch einen ganz speziellen Komponisten. Über seinen Stil sagt er selbst: „Ich entwickele für jedes Stück eine neue Notation. Meistens sind es Combinationen aus Noten, Symbolen und verbalen Anweisungen. Ich erforsche verschiedene Grade der Unbestimmtheit. Vor dem Hintergrund meiner Ausbildung als bildender Künstler, messe ich dem Schriftbild meiner Musik eine besondere Bedeutung bei, betrachte dies jedoch nie als autonomes Kunstwerk sondern als Ausgangsmaterial eines creativen Prozesses.“
Wie sich das dann anhört, erfahrt ihr hier:
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Nikolaus Gerszewski lebt und arbeitet in Hamburg als Komponist und Konzertveranstalter. In den 80igern studierte er Bildende Kunst in Hamburg und Düsseldorf. In den 90igern lebte er hauptsächlich in Budapest und arbeitete als freier Künstler und Journalist. Seit 2000 lebt er wieder in Hamburg und seit 2003 arbeitet er nur noch als Komponist. Seit 2006 kuratiert er eine Konzertreihe und co-organisiert das Festival für zeitgenössische Musik „Blurred Edges“ in Hamburg. Er arbeitet mit einigen der bedeutendsten Komponisten und Musikern unserer Zeit zusammen: Christan Wolff, Peter Ablinger, Keith Rowe, Sven Åke Johansson, Alvin Curran, John Tilbury, János Négyesi, Phil Corner u.a. Sein Katalog „Ordinary Musik“ beinhaltet mehr als 50 Kompositionen, seine Werke werden in Europa und in den USA aufgeführt. Er hält Meisterklassen und Workshops an der Universität Kent-State (Ohio) und Farmington (Maine). Seit 2010 wird seine Musik im Ariadne-Verlag in Wien veröffentlicht.
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